Tüschenbroicher Mühle
Zwei Mühlen, die Ulrichskapelle und ein Bauerncafé
22. März 2019
Eine große Gruppe machte sich bei strahlendem Frühlingswetter auf, um den vielen interessanten Hinweisen der fabelhaften Gästeführerin Alwine Storms zu lauschen. Sie verstand es historische Ereignisse und Zahlen in unterhaltsame Geschichtchen zu verpacken und uns zusätzlich mit Mimik und Gestik zu fesseln.
So gelangten wir zunächst zur halb restaurierten Kornmühle und später zur bewohnten Ölmühle, wo wir Leinöl verkosten durften. Danach ging es zur Motte aus dem 16.Jahrhundert und zur Ansicht über die Reste des Schloss Tüschenbroich selbst, von dem nur noch die Scheune zu sehen ist.
Wenn das die Scheune war ... wie stolz und prächtig mag einst das ursprüngliche Schloss gewesen sein? Auch dies wurde uns auf einem fiktiven Schaubild dargestellt.
Nachdem wir die drei furchterregenden Sagen der Ulrichskapelle gehört hatten, brachen wir auf, um uns im nahegelegenen Bauerncafé bei Kaffee, Kuchen oder auch deftigem Essen zu stärken.
Claudia Eißing