Niers

Seniorenführung an der Niers

   17. Juli 2018

Die Niers - Wasserstraße, Lebensader, Lebensraum, so das Motto der Führung mit Biologin und Umweltpädagogin Claudia Goormann.

Auf einem insgesamt ca. 2,5 km langen Spaziergang an der Niers erfuhren die Teilnehmer, welche Bedeutung hatten und haben Flüsse für Menschen, früher und heute. Wie haben sie sich entwickelt? Warum wurde so viel geändert? Frau Goormann ließ keine Frage offen. Voller Tatendrang stieg sie bewaffnet mit Gummistiefeln, ins Wasser und entnahm einige Proben, um die Bewohner der Niers vorzustellen, die für die Selbstreinigung eines Gewässers zuständig sind. Mit Lupen und Mikroskopen konnten die Interessierten dann die Bekanntschaft mit den Tieren machen.

Am Wegesrand wurde noch ein wenig Naturkunde aufgefrischt, indem sie über Wasserbäume und Pflanzen berichtete.

Es war ihr u.a. ein großes Anliegen, den Senioren mitzuteilen, dass Entenbrot gleich Ententod bedeutet. Was schön aussieht, ist in Wirklichkeit schlecht; was aus Tierliebe nett gemeint ist, schafft Probleme. Das Füttern der Tiere ist für die Gewässer und die (anderen) dort lebenden Tiere auf Dauer tödlich.

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